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Es folgt die ursprüngliche Pressemitteilung zum Demo Day des zweiten Saarland Accelerator:

Demo Day 2020: Die besten Start-ups des Saarlandes treten gegeneinander an

Die Gründerinnen und Gründer haben bereits zahlreiche Hürden gemeistert, die Aufnahme in den „Saarland Accelerator“ gewonnen und sich weitere  Förderprogramme erkämpft.  Nun, nach drei Monaten, angefüllt mit intensivem Training im Saarland Accelerator und täglichem Feilen an der eigenen Geschäftsidee, treten sie auf dem „Demo Day“ gegeneinander an.

Am 18. März konkurrieren sie ab 17 Uhr (Update: Bis auf Weiteres verschoben!) in den Räumen der Saarbrücker Ergosign Gmbh, um den mit 2500 Euro dotierten Hauptpreis. Zuschauerinnen und Zuschauer können an dem Wettstreit kostenlos teilnehmen. Der Demo Day wird von der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Universität des Saarlandes organisiert.

"Erneut haben mehrere Start-ups den Saarland Accelerator erfolgreich als Startrampe genutzt. Ich freue mich, dass das Format so gut angenommen wird. Das zeigt, wie wertvoll dieses Instrument als Baustein in der Gründungsförderung an den saarländischen Hochschulen durch das Wirtschaftsministerium ist", erklärt Staatssekretär Jürgen Barke anlässlich des zweiten Demo Days.

"Auf dem Demo Day präsentieren die Start-ups nicht nur den Fortschritt, den sie sich während der Zeit im Saarland Accelerator erarbeitet haben", erläutert Moritz Bender, Gründerberater bei der KWT und Organisator des Gründerwettstreits. "Sie kämpfen auch um neue Investoren und Partnerschaften."

Insgesamt sieben Start-ups mit sehr unterschiedlichen Angeboten werben am 18. März (Update: Bis auf Weiteres verschoben!) um die Gunst der Jury. Die Desaar GmbH arbeitet an neuartigen Kunststoffen und will damit Sensor- und Antriebstechnologien verbessern, während Lingster eine Alternative anbietet, um online die Sprache Deutsch zu lernen. VR Senior lässt Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen trotz körperlicher Beeinträchtigungen durch virtuelle Welten und Erinnerungen reisen, das Start-up Eternia entwickelt eine Online-Plattform zum Gedenken an Verstorbene. Das vierköpfige Start-up Elexir definiert Car-Sharing neu, indem es ermöglicht, dass man die gleichen, gewohnten Fahrzeugfunktionen und Features in unterschiedlichen Fahrzeugen verwenden kann. Gleich zwei junge Firmen beschäftigen sich mit dem Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI). Das Start-up "Natif AI" entwickelt eine Software, die nicht nur automatisch erkennt, um welche Dokumente es sich handelt, sondern auch selbstständig die darin relevanten Informationen erfasst. Das mit der Künstliche Intelligenz einhergehende "Black-Box-Problem" will "Quant Pi" lösen. Bereits im kommenden Jahr soll ihr Softwaresystem Entscheidungsprozesse von KI-Systemen transparenter und erklärbar machen. Darüber hinaus soll die neuartige Software auch Daten für das Maschinelle Lernen filtern und so die Qualität des Lernprozesses verbessern.

Hintergrund Saarland Accelerator:
Der Saarland Accelerator ist ein auf drei Monate angelegtes Intensiv-Programm für besonders aussichtsreiche Ideen von Gründerinnen und Gründern. Im vergangenen Jahr hat es die Kontaktstelle für Technologie- und Wissenstransfer (KWT) der Universität des Saarlandes initiiert, es wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit Energie und Verkehr des Saarlandes finanziert. Das Programm basiert auf den drei Hauptsäulen Produkt, Markt und Finanzierung und endet nach drei Monaten mit dem Pitch auf dem "Demo Day".

Weitere Fragen beantwortet:
Moritz Bender
Gründungsberater
KWT - Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer
Universität des Saarlandes
Telefon: 0681 302-3895
E-Mail: moritz.benderuni-saarland.LÖSCHEN.de