„Wir wollen über das nette Schwätzchen hinausgehen.“

Wie können gerade kleinen Unternehmen die Herausforderung Digitalisierung meistern? Dieser Frage widmet sich das Zukunftslabor „Digitale Geschäftsideen entwickeln“, das am 2. September, von 10 bis 15 Uhr im East Side Fab im Eschberger Weg 40 in Saarbrücken stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos. Mirko Roca, verantwortlich für Industrieprojekte an der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Universität des Saarlandes, hat den Workshop mitorganisiert und erklärt, was Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Unternehmensgründungen

Beitrag vom: 04.08.2020

Was geschieht während des Workshops?
Wir tauschen Erfahrungen aus, moderieren, übersetzen,  entwickeln gemeinsam Ideen, die wir pragmatisch so lange verfeinern, ausprobieren und auswerten, bis daraus tragfähige, digitale Zukunftsbilder für die teilnehmenden Personen und ihre Unternehmen entstanden sind.

Das bedeutet?
Der Workshop geht über die reine Sensibilisierung hinaus und gelangt möglichst schnell zu umsetzbaren Projektideen.

Warum ist das Thema  gerade für kleine Unternehmen wichtig?
Die digitale Transformation stellt insbesondere KMU vor große Herausforderungen, doch oftmals verfügen KMUs nicht über entsprechende personelle und finanzielle Ressourcen. Sie brauchen besondere Maßnahmen von außen, vor allem auch weil das Tagesgeschäft den nötigen Freiraum für Innovation nicht zulässt.

Wer sollte am Workshop teilnehmen?
Im Idealfall kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre erarbeiteten Projekte direkt im Unternehmen umsetzen können. Wir wollen über das nette Schwätzchen hinausgehen und umsetzen.

Das RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft ist Mitveranstalter. Warum?
Das RKW ist ein exzellenter Partner, da es bereits seit Jahren in ganz Deutschland praxisorientierte Transfer-Veranstaltungen für KMUs anbietet und zudem eine Reihe von Tools entwickelt hat, die Unternehmern und Unternehmerinnen helfen, ihre täglichen Herausforderungen zu bewältigen.  

Interview: Gordon Bolduan

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