Forschungskooperation

Bei einer Forschungskooperation leisten beide Vertragsparteien - Unternehmen und Hochschule - Beiträge zur Forschungsarbeit. Derartige Projekte sind in der Regel thematisch eingegrenzt, aber ziel- und ergebnisoffen. Für Forschungskooperationen gibt es auf nationaler und europäischer Ebene eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten.


Auftragsforschung

Unter Auftragsforschung wird projektbezogene Forschung im Auftrag eines Mittelgebers verstanden. Das Ziel der Forschungsarbeit gibt der Auftraggeber vor. Die Zusammenarbeit beschränkt sich auf die Bearbeitung einer genau definierten Problemstellung. Sobald Umfang und Zeitrahmen der zu bearbeitenden Frage festgelegt sind, werden die Konditionen der Zusammenarbeit vertraglich geregelt.


Nutzung von Prüfanlagen und Laboratorien

Wissenschaftliche Dienstleistungen und Laboruntersuchungen sind in der Regel auf eine kurze Zusammenarbeit angelegt. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter können im Auftrag von Unternehmen Qualitäts- und Eigenschaftsprüfungen an Produkten und Materialien übernehmen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge erarbeiten.


Vor- und Machbarkeitsstudien

Die Bewertung einer Idee - sei es für die Neu- oder Weiterentwicklung eines Produktes oder für die Beurteilung der Erfolgsaussicht einer Unternehmensgründung - ist eine wichtige Voraussetzung, um Machbarkeit, Marktchancen und Risiken realistisch einschätzen zu können. Die KWT, die PVA und Wissenschaftler der Universität des Saarlandes unterstützen Absolventen, Erfinder sowie kleine und mittlere Unternehmen unter Wahrung der Geheimhaltung bei der Bewertung einer Idee sowie deren Umsetzung.