Vom Labor in die Anwendung

Eine neuartige Legierung mit einer besonders guten Glasbildungsfähigkeit vom Lehrstuhl für metallische Werkstoffe konnte von der PVA erfolgreich auslizenziert werden.

Patentverwertungsagentur

Beitrag vom: 27.03.2015

Metallische Massivgläser besitzen im Vergleich zu herkömmlichen kristallinen, metallischen Werkstoffen besonders vorteilhafte mechanische Eigenschaften und bieten die Möglichkeit zur Verarbeitung im Druckgussverfahren. Dadurch wird eine Formgebung ähnlich wie bei Kunststoffen auch für Metalle möglich. Die neuartige Legierung mit einer besonders guten Glasbildungsfähigkeit wurde am Lehrstuhl für metallische Werkstoffe der Universität des Saarlandes von Professor Ralf Busch und Dr. Jochen Heinrich entwickelt und konnte von der Patenververtungsagentur der saarländischen Hochschulen erfolgreich an die Firma Heraeus Materials Technology auslizenziert werden.

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